Moderne Büros werden zunehmend zu Hightech-Arbeitsplätzen. Sensoren spielen dabei eine immer größere Rolle: Sie regeln Licht und Temperatur, optimieren Abläufe und fördern das Wohlbefinden der Mitarbeiter.
Noch sind Sensoren nicht überall im Einsatz, doch sie gewinnen zunehmend an Bedeutung. Energie sparen und den Komfort steigern – das sind die spürbaren Vorteile. Viele dieser Sensoren sind inzwischen sogar in modernen AV-Lösungen integriert.
Verschiedene Sensoren sorgen dafür, dass die Arbeitsumgebung sicher, komfortabel und flexibel bleibt.
Bewegungs- und Präsenzsensoren: Bewegungs- und Präsenzsensoren registrieren, ob jemand im Raum ist, und steuern dann die Beleuchtung oder Klimaanlage. Oft sind sie in Decken oder Wänden verbaut, aber inzwischen auch in interaktiven Displays zu finden. Ein Beispiel? Diese Displays schalten sich automatisch ein, wenn jemand den Raum betritt – praktisch und energiesparend zugleich. So bleibt der Raum immer optimal eingestellt, und Energiekosten sinken.
Luftqualitätssensoren: Gesunde Luft ist Gold wert. Luftqualitätssensoren messen CO₂, Feinstaub und Luftfeuchtigkeit und sind meist in Belüftungssysteme oder zentral in Meetingräumen integriert. So bleibt die Luftqualität immer im grünen Bereich – für ein angenehmes Raumklima und mehr Produktivität.
Temperatursensoren: Temperatursensoren sind oft Teil von smarten Thermostaten und regeln Heizung, Lüftung und Klimaanlagen automatisch. Sie passen die Temperatur an die Anzahl der Personen im Raum und die Tageszeit an. Das Ergebnis: angenehme Temperaturen, die weder zu kalt noch zu warm sind – und dazu noch Energie sparen.
Lichtsensoren: Lichtsensoren passen das Licht im Raum automatisch an die Helligkeit von draußen an. Oft befinden sie sich in Fensternähe oder in den Leuchten selbst. In manchen Büros sind sie sogar mit Jalousien gekoppelt, die sich bei starkem Sonnenlicht von selbst schließen. Das schafft die perfekte Lichtstimmung und hält den Raum angenehm kühl.
Belegungssensoren: Belegungssensoren zeigen an, welche Arbeitsplätze oder Konferenzräume gerade besetzt sind. Diese Daten sind oft in Raumbuchungssysteme integriert und werden in Echtzeit angezeigt. Ob in Möbeln oder als separate Einheiten – sie machen die Verwaltung der Arbeitsplätze viel einfacher und sorgen dafür, dass jeder den passenden Raum für sein Meeting findet.
Sensoren sind auf dem Vormarsch. In Zukunft werden sie noch besser vernetzt sein und mithilfe des Internet of Things (IoT) noch genauere Daten liefern. Dadurch passt sich das Büro fast von selbst an die Arbeitsgewohnheiten der Mitarbeiter an – und spart dabei weiter Energie.
Sensoren sind auf dem besten Weg, unverzichtbare Bestandteile moderner Büroumgebungen zu werden. Sie senken nicht nur den Energieverbrauch, sondern sorgen dafür, dass Mitarbeiter sich wohlfühlen und produktiv arbeiten können. Sie ermöglichen zudem eine optimierte Raumnutzung, indem sie Auslastung und Kapazitäten in Echtzeit überwachen. So passt sich das Büro flexibel an die Anforderungen des Tagesgeschäfts an. Das smarte Büro ist auf dem Weg – intelligent, nachhaltig und ganz auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet.