Studie „Schule digital – Der Länderindikator 2021"

Ein Drittel der Schulen hat kein Medienkonzept und
nur 57 Prozent haben ausreichendes Breitband-Internet

Studie „Schule digital – Der Länderindikator 2021"

Immer mehr deutsche Schulen nutzen zwar Laptops und Tablets im Unterricht, es mangelt aber nach wie vor an der flächendeckenden Anbindung der Schulen ans Internet. Auch fehlt es oft an Digitalkompetenzen der Lehrer und in einem Drittel der Schulen sogar am grundlegenden Medienkonzept.

Dies sind einige zentralen Ergebnisse der Studie „Schule digital – Der Länderindikator 2021“ die zum vierten Mal im Auftrag der Telekom-Stiftung von der Technischen Universität Dortmund durchgeführt wurde.

Laut Studie haben der DigitalPakt Schule und die Corona-Pandemie zwar dafür gesorgt, dass Lehrkräfte im Unterricht signifikant öfter auch digitale Medien einsetzen und ihre eigenen Medienkompetenzen verbessert haben. Dennoch entwickeln sich die Bundesländer dabei weiter in unterschiedlicher Geschwindigkeit und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Studienmachen ziehen daraus den Schluss, dass die Bildungschancen noch immer stark davon abhängen, wo Kinder und Jugendliche wohnen.

Nach 2015, 2016 und 2017 hat die Telekom-Stiftung den Länderindikator in 2021 zum vierten Mal als repräsentative Befragung unter Lehrkräften der Sekundarstufe I durchgeführt. Bayern, Berlin, Bremen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein bewerten darin den Digitalisierungsgrad als vergleichsweise fortgeschritten. Die Lehrkräfte in Baden-Württemberg, Brandenburg und Thüringen hingegen sehen noch großen Handlungsbedarf, während sich die übrigen Bundesländer verhalten im Mittelfeld tummeln.

Zentrale Ergebnisse der Studie

  • 53,7 % sehen die Breitband-Internetanbindung als ausreichend (2017: 67,3 %)
  • 54,6 % haben in den letzten zwei Jahren Präsenz- oder Online-Kurse zur Integration digitaler Medien in den Unterricht belegt
  • 83,5 % wollen digitale Medien künftig intensiver und vielfältiger einsetzen
  • 17,7 % der Lehrkräfte entwickeln mindestens einmal monatlich mit Kollegen gemeinsam computergestützte Unterrichtseinheiten

Alarmsignal bei der Breitband-Internetanbindung

Die Studienmacher sehen es als Alarmsignal, dass nur etwas mehr als die Hälfte (56,6%) die IT-Ausstattung an ihren Schulen als ausreichend bewerten, zumal sich dieser Wert seit 2017 (55,6%) kaum verbessert hat. Denn um die Medienkompetenz der Schüler zu fördern und eine digitale Lernumgebung erfolgreich zu nutzen, braucht es zuerst eine funktionierende IT-Infrastruktur sowie einen ausreichenden Internetzugang. Und dessen Bewertung hat sich von 2017 mit 67,3 % auf 2021 mit 53,7 Prozent sogar noch verschlechtert.

Medienkonzept als Orientierungsgrundlage erst in zwei Dritteln der Schulen vorhanden

Im Rahmen des Länderindikators 2021 bestätigen mittlerweile gut zwei Drittel (67,7 Prozent) der befragten Lehrerinnen und Lehrer, dass an ihrer Schule ein Medienkonzept vorhanden ist. 2017 waren es nur 56,6 Prozent. Im Umkehrschluss heißt dies aber auch, dass rund ein Drittel der Schulen noch immer überhaupt keine Orientierungsgrundlage für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht hat.

Die Studienmacher des Länderindikators 2021 gelangen zu dem Fazit, dass diese ersten Ergebnisse einerseits durchaus positive Entwicklungen über die Jahre aufzeigen. Andererseits wird auch überdeutlich, dass einzelne Fortschritte bei der digitalisierungsbezogenen Schulentwicklung und Professionalisierung der Lehrkräfte viel zu langsam und nicht nachhaltig genug umgesetzt werden. Hier müssten alle Bundesländer deutlich an Tempo zulegen.

Die ausführliche Studie ist auf der Homepage der Telekom-Stiftung zu lesen.

(Quelle: Telekom-Stiftung)

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