Mikrofortbildungen für Lehrkräfte

Wie Schulen den erfolgreichen Wissenstransfer
innerhalb des Kollegiums realisieren

Wie Schulen den erfolgreichen Wissenstransfer innerhalb des Kollegiums realisieren

Technologiehersteller, Schulämter, Verlage, Bildungsministerien – diese und viele weitere Akteure stellen unzählige Fortbildungsangebote für Pädagogen bereit. Viele Lehrkräfte sind jedoch damit überfordert, genau die Fortbildung zu finden, die ihnen hilft, ein akutes Problem zu lösen. Auch Kostengründe spielen bei der Lehrkräftefortbildung oft eine Rolle. Dabei ist schnelle, kostenlose Hilfe oft direkt im eigenen Kollegium zu finden. Microlearning setzt auf flexible Wissensvermittlung untereinander und bietet zahlreiche Vorteile.

Sei es bei der Anwendung neuer Technologien oder der Aufbereitung neuer Unterrichtsinhalte für ein Schulfach – Lehrkräfte brauchen Fortbildungen, um sich selbst und ihren Unterricht weiterzuentwickeln. Der regelmäßige Austausch mit Kollegen in sogenannten Mikrofortbildungen stellt hier eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, ohne großen Aufwand vom Wissen der anderen zu profitieren. So geben beispielsweise Lehrerinnen und Lehrer, die bereits Erfahrungen im Umgang mit digitalen Medien haben, ihr Know-how und ihre Erkenntnisse einfach im kleinen Kreis an ihre Kollegen weiter. Diese können ihr neu erlangtes Wissen später ebenfalls weitervermitteln und werden so zu neuen Multiplikatoren.

Kurz, einfach, günstig, effizient

Lehrkräfte-Mikrofortbildungen nutzen also die eigenen Ressourcen und Potenziale und finden in überschaubaren Längen und Kreisen statt – sei es in Präsenzmeetings direkt vor Ort in der Schule, per Videokonferenz oder im hybriden Austausch. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Sie berücksichtigen die realen Rahmenbedingungen der betreffenden Schule.
  • Auch spätere Fragen können jederzeit vor Ort mit den Kollegen geklärt werden.
  • Mikrofortbildungen dauern nur 30 bis 60 Minuten, überfordern die Teilnehmer nicht und die besprochenen Inhalte können schnell ausprobiert werden.
  • Teilnehmende Lehrkräfte fallen nicht tagelang aus und müssen nicht umständlich planen.
  • Es entsteht kein oder nur ein geringer finanzieller Aufwand.
  • Durch die Weitergabe der unmittelbaren Unterrichtserfahrungen ist Microlearning unter Lehrern äußerst anwendungsorientiert und praxisbezogen.
  • Die kurzen Sessions sind zeitlich flexibel und ganzjährig durchführbar, können zum Beispiel in der Pause stattfinden und verhindern so Unterrichtsausfall.

Durch Mikrofortbildungen im eigenen Haus profitieren Lehrkräfte nicht nur von einem enormen Wissenszuwachs. Indem sie aktuelle Themen, Probleme und Fragestellungen aktiv vorantreiben oder zum Beispiel fitter im Umgang mit digitalen Technologien werden, entwickeln sie unter anderem ihre Medienkompetenz weiter und nehmen ihr eigenes Lernen selbstverantwortlich in die Hand. Das kann in ganz unterschiedlichen Mikrofortbildungsformaten geschehen.

Wissen vor 8 und digitale Pause für Lehrer-Mikrofortbildungen

Das Microlearning-Format „Wissen vor 8“ findet besonders nah am Geschehen statt und zwar schon vor Unterrichtsbeginn. In einer kurzen Sitzung von 15 bis 30 Minuten Dauer können sich Lehrkräfte hier zum Beispiel über neu entdeckte Apps, Tipps zum Unterricht per Videokonferenz, Anwendungsfragen für die neue Lernplattform und vieles mehr austauschen – und gegebenenfalls direkt im anschließenden Unterricht ausprobieren. Aber auch weniger spontane Themen können in diesen morgendlichen Runden noch unbelastet vom Stress des Tages kreativ aufgegriffen werden.

Auch die "digitale Pause" kann für geplante oder Ad-hoc Mikrofortbildungen in der Schule genutzt werden – je länger die Pause, desto länger die Zeit für den Wissenstransfer und der Komplexitätsgrad des behandelten Themas. Ob Wissen vor 8 und digitale Pausen täglich oder in anderen regelmäßigen Abständen stattfinden, liegt ganz bei den Lehrkräften und Schulleitungen.

Kurskiosk mit Fortbildungen auf Bestellung

Ein weiteres Format, dass sich bei Mikrofortbildungen für Lehrkräfte bewährt hat, ist der sogenannte "Kurskiosk". Dabei tragen Lehrkräfte zunächst ihre Themenwünsche zusammen und hängen diese am schwarzen Brett im Lehrerzimmer aus – oder natürlich digital im Lehrerbereich des Schulnetzwerkes. Haben sich für ein Thema genügend Interessierte analog oder digital eingetragen, findet die Fortbildung statt.

Weitere Microlearning-Formate wie der "digitale Feierabend" oder "Wochenendsessions" bringen dank moderner Technologien auch nach Schulschluss interessierte Lehrkräfte an einen Tisch und dürfen dann auch mal länger dauern. Da Online-Sessions auch aufgezeichnet werden können, bieten sie den teilnehmenden Lehrkräften nicht nur die Möglichkeit, sich alles nochmal in Ruhe anzuschauen. Sie können darüber hinaus später auch schnell und einfach anderen Lehrkräften – zum Beispiel im restlichen Schulbezirk – zur Verfügung gestellt werden.

Das Beste aus Mikrofortbildungen herausholen

Auch wenn gerade spontane Zusammenkünfte den kreativen Austausch des Kollegiums besonders begünstigen – wenn es beispielsweise um technische oder komplexe Fortbildungsthemen geht, lohnt sich eine gewisse Vorbereitung der Microlearning-Sessions.

Folgende Aspekte sollten im Vorfeld geklärt werden:

  • Format(e), Dauer und Turnus?
  • Anzahl der Mindestteilnehmer?
  • Termin, Ort und Ablauf?
  • Themen und Inhalte?
  • offene Diskussionsrunde oder Vortrag?
  • gegebenenfalls benötigte Technik?

Nach einer Mikrofortbildung sollten die Ergebnisse bei Bedarf auch für andere Kollegen bereitstehen, sei es schulintern oder -übergreifend. Die Ergebnisse müssen also gesichert werden, sei es per Ausdruck in einem analogen Ordner oder ressourcenschonend in einem digitalen Archiv.

Darüber hinaus empfiehlt es sich nachzuhalten, wie erfolgreich die Lehrkräfte das erworbene Wissen einsetzen. Waren die Mikrofortbildungen praxistauglich? Gibt es Optimierungs- oder Vertiefungspotenzial? Macht es Sinn, die Vorschläge ins schuleigene Curriculum aufzunehmen?

Zeitgemäße Organisation und Umsetzung von Microlearning

TASTEONE unterstützt Schulen aller Formen in ganz Deutschland bei der Schul-, Medien- und Unterrichtsentwicklung. Neben digitalen Unterrichtstechnologien und dazugehörigen maßgeschneiderten Anwenderschulungen plant und realisiert der erfahrene Edu-Dienstleister auch benutzerfreundliche Lösungen für Microlearning mit technischen Hilfsmitteln im Lehrer-Kollegium. Zum Portfolio gehören neben datenschutzkonformen Lösungen für den Wissensaustausch per Videokonferenz oder hybridem Meeting auch Tools und Anwendungen für die Themensammlung, Organisation und Bereitstellung der Fortbildungen sowie ihrer Inhalte.

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