Clever verkauft besser

Wie intelligente Displays den Business- und Education-Markt erobern und was bei der Auswahl wichtig ist

Digitale Werbetafeln von iiyama

Digitale Kommunikation nimmt in der Geschäfts- und Bildungswelt einen immer höheren Stellenwert ein. Um Informationen zuverlässig an Business-Kunden, Endverbraucher, Schüler oder Kollegen zu bringen, braucht es das passende Medium. Intelligente Displays spielen bei der Informationsverarbeitung und -wiedergabe eine zentrale Rolle. Die Vielzahl der Hersteller, unterschiedlichste Technologien und multiple Funktionen machen die Kaufentscheidung jedoch zur Herausforderung. Wieviel Intelligenz steckt in den Displays und wie finden Entscheider die richtige Lösung für ihre Zwecke?

Nur ein Produktvideo im Einzelhandelsgeschäft abspielen oder mal eine PowerPoint-Präsentation im Meeting-Raum vorführen, war gestern. In intelligenten Displays stecken inzwischen viel mehr Anwendungsmöglichkeiten und Potenziale. Im Digital Signage Umfeld zeigen sie individuelle, personalisierte Inhalte zum Beispiel am Point of Sale. In Kombination mit einer Touch-Funktion werden intelligente Displays unter anderem zu zeitsparenden Terminals für Check-in und Bestellung, zu interaktiven Info-Points, Lösungen für gemeinsames Arbeiten an digitalen Inhalten und mehr.

Wann ist ein Display wirklich intelligent?

Intelligente Displays brauchen keinen externen Rechner mehr, sondern haben ihn bereits an Bord – inklusive Betriebssystem, Anwendungen, Browser, Mediaplayer und mehr. Vorbei sind die Zeiten externer Zuspielrechner, unästhetischem Kabelsalat und komplizierter Mediensteuerung. Vielmehr kommen intelligente Displays heute als praktische Komplettlösung daher: und das aufgrund der hohen Nachfrage und schnellen technischen Weiterentwicklung zu immer günstigeren Preisen.

Die Basis bilden Hardware, Betriebssystem und Content Management Software. Hier gibt es unterschiedliche Technologien, die sich auch unterschiedlich kombinieren lassen, wie zum Beispiel:

  • SoC-Systeme (System on a Chip) mit einem im Display integrierten Computerchip
  • Rasperry Pi als Mini-PC in Scheckkartengröße
  • OPS-Systeme (Open Pluggable Specification) mit Steckplätzen für OPS-Einschubrechner
  • Mini-OPS-Systeme, die nur halb so groß wie OPS-Systeme sind

Je nach Hersteller und Modell sind die intelligenten Displays mit unterschiedlichen Betriebssystemen, Anwendungen, Schnittstellen und Anschlüssen ausgestattet. Individuelle Beratung und Planung sind deshalb entscheidend für den Erfolg der ins Auge gefassten Einsatzgebiete.

Von Hersteller-Anwendungen bis Fremdsoftware

In Displays integrierte Rechner gibt es als geschlossene Systeme oder offene Plattform-Lösungen. Um die für den eigenen Bedarf beste Lösung zu finden, ist also der Blick auf den Preis allein nicht ausreichend. Vielmehr gilt es herauszufinden, ob die vorinstallierten Anwendungen den individuellen Unternehmens- oder Unterrichtsanforderungen genügen und wie sie sich gegebenenfalls durch Fremdsoftware ergänzen lassen.

Business- und Education-Hersteller für interaktive Displays wie Smart Technologies, Samsung, CTouch, Clevertouch, Promethean etc. entwickeln ihre eigenen Software-Lösungen kontinuierlich weiter. Gleiches gilt für Touch-Display-Produzenten wie Iiyama, Philips, NEC, LG, Sharp oder Panasonic, die sich unter anderem auf Digital Signage spezialisiert haben. Doch auch der Fremdsoftware-Markt wächst immer weiter und stellt Entscheider vor die Qual der Wahl.

Digital Signage Displays für PoS und PoI

Wer Besucher am Point of Interest und Point of Information erreichen oder den Absatz am Point of Sale durch prominente Werbung steigern möchte, sollte sich gezielt über intelligente Displays für Digital Signage Anwendungen informieren. Sie kommen zum Beispiel zum Einsatz:

  • im Empfangsbereich von Unternehmen
  • in Wartezimmern von Ärzten, Krankenhäusern und Behörden
  • als Werbeträger in Geschäften
  • als Wegeleitsysteme an Flughafen, auf Messen und Events
  • als Informationssysteme im produzierenden Gewerbe
  • und vieles mehr

Hier gibt es sowohl Displays, über die der Content direkt erstellt und verteilt werden kann, als auch Lösungen mit externen Zuspielern. Welche Variante für die eigenen Zwecke am wirtschaftlichsten und praktikabelsten ist, lässt sich am besten im persönlichen Gespräch mit erfahrenen Beratern ermitteln.

Interaktive Displays für Unterricht und Zusammenarbeit

Auch im Collaboration- und Education-Bereich setzen sich intelligente Displays zunehmend durch. Als interaktive Displays in Besprechungsräumen, Klassenzimmern oder Seminarräumen erlauben sie nicht nur die großformatige Darstellung von digitalen Inhalten jeder Art. Dank entsprechender Software, speziellen Stiften, den eigenen Fingern oder der ganzen Hand können diese auch live und ganz einfach bearbeitet, mit Kommentaren versehen, durch Skizzen ergänzt, Videokonferenzen abgehalten werden und vieles mehr.

Je nach Technologie und Anzahl der Touch-Punkte kann sogar eine große Gruppe von Teilnehmern gleichzeitig am Display arbeiten. Änderungen werden anschließend einfach gespeichert und digital an alle verteilt. Einfach einschalten und loslegen lautet hier die Devise. Und wenn alle den Raum verlassen haben, schalten sich die meisten dieser Displays sogar von selbst ab.

Von der individuellen Bedarfsanalyse bis zum verständlichen Training

Ob Displays für Digital Signage Anwendungen oder interaktive Zusammenarbeit – der Markt ist groß und für Laien kaum zu überblicken. TASTEONE Medientechnik berät Unternehmen und Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland seit 2003 bei der Auswahl und Integration intelligenter Displays. In intensiven Beratungsgesprächen ermitteln die erfahrenen Spezialisten die spezifischen Anforderungen ihrer Kunden an Hardware, Software sowie Service und finden so die jeweils optimale Lösung. Auch Montage, Einrichtung, Trainings und viele weitere Services, wie zum Beispiel die passende Finanzierung bietet das Team von TASTEONE professionell aus einer Hand.

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