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- Wenn Schulträger zu IT-Experten werden sollen
Betrachtet man aktuelle Studien zur Zufriedenheit von Lehrern, Schülern und Eltern mit Präsenz-, Hybrid- und Distanzunterricht, fällt immer wieder auf: Internet und WLAN funktionieren oft einfach nicht gut genug. Doch wie sollen Schulträger eine schulweite, sichere WLAN-Lösung und Infrastruktur planen und aufbauen, wenn sie selbst keine IT-Experten sind?
Auch Laien dürfte klar sein: eine schulische WLAN-Infrastruktur muss anderen Anforderungen gerecht werden als private WLAN-Netzwerke zuhause. Doch wenn es um die Details geht, scheitert es in der Regel am fehlenden technischen Know-how in der Verwaltung.
Dies sind nur einige von zahlreichen Fragen, die Schulträger vor der Errichtung eines schulischen WLANs stellen und beantworten sollten – sich selbst oder aber auch externen Dienstleistern, die sie unterstützen sollen. Doch standardisierte Antworten gibt es hier nicht. Jede Schule weist andere technische sowie bauliche Voraussetzungen auf und braucht unterschiedlich viele Zugriffspunkte.
Sinnvolle Netzinfrastruktur für unterschiedliche Nutzergruppen
Mit der Ermittlung der Userzahlen für das künftige WLAN allein ist es nicht getan. Denn längst nicht jeder darf sich mit jedem Gerät überallhin verbinden oder seine Dateien beliebig speichern. Sinnvoll ist hier beispielsweise eine Netzinfrastruktur, die getrennte Bereiche für verschiedene Usergruppen beinhaltet.
So kann zum Beispiel ein Verwaltungsnetz allein der Schulleitung für deren administrative Aufgaben vorbehalten sein. Ein Lehrernetz wiederum kann ausschließlich den Pädagogen bereitgestellt werden. Und auf ein Unterrichtsnetz erhalten dann Lehrer und Schüler Zugriff, um miteinander zu kommunizieren, Aufgaben zu erledigen, Materialien hochzuladen etc.
Schulen und Schulträger sollten sich zudem über die für sie relevanten Sicherheitsvorschriften informieren. Diese können zum Beispiel vorschreiben, dass Netzwerke für verschiedene Nutzergruppen virtuell per Virtual Local Area Network oder gar physikalisch über Switches, Router, Firewalls etc. voneinander separiert werden. Auch automatische Authentifizierungsdienste können erforderlich sein, um beispielsweise sensible, personenbezogene Daten zu speichern und zu verarbeiten.
Stabile Performance und Geschwindigkeit trotz multipler User und Endgeräte
Ausreichend Bandbreite und Geschwindigkeit sind das A und O für digitalen Unterricht mit Online-Unterstützung. Neben typischen Endgeräten wie PCs, Laptops, Tablets und Smartphones kommen immer neue Produkte auf den Markt, die sich dank WLAN-Kompatibilität ausgezeichnet in den Unterricht und die Schulinfrastruktur integrieren lassen. Interaktive Projektoren, digitale Whiteboards oder Dokumentenkameras sind hier nur einige Beispiele.
Grundlage für stabiles WLAN sollte auf jeden Fall immer eine kabelbasierte Infrastruktur mit Ethernet in allen Räumen sein, in denen WLAN genutzt werden soll. Erst, wenn hier alles schnell und performant läuft, kann ein leistungsfähiges WLAN-Netzwerk installiert werden.
Nutzungsszenarien ermitteln und bei der WLAN-Planung berücksichtigen
WLAN-Zugang nur im Lehrerzimmer? Dieses Nutzungsszenario ist heutzutage zwar eher unwahrscheinlich aber ebenso möglich wie WLAN-Zugänge nur in bestimmten Fachräumen, in einzelnen Gebäudeteilen oder auf dem gesamten Schulgelände.
Um auch in Spitzenzeiten eine optimale Performance liefern zu können, sollten bei der Planung folgende Punkte geklärt werden:
Erst Medienentwicklungsplanung dann WLAN-Investition
Technik, Sicherheitsvorkehrungen, Performance, Anwenderszenarien – mit diesen und vielen weiteren Aspekten sollte sich ohnehin jeder Medienentwicklungsplan beschäftigen, der zum Beispiel auch Voraussetzung für die Beantragung von Fördermitteln aus dem DigitalPakt Schule ist. Deshalb eignet er sich auch bestens als Grundlage für Schulträger, die über die Einrichtung von Drahtlosnetzwerken für ihre Schulen entscheiden.
Maßgeschneiderte Netzwerktechnik für nachhaltige Bildungsinfrastrukturen
TASTEONE AV- & IT-Solutions begleitet Schulen und Bildungsträger seit 2003 ganzheitlich bei der Errichtung nachhaltiger Bildungsinfrastrukturen – von modernen audiovisuellen Lösungen über maßgeschneiderte Netzwerktechnik bis hin zu Finanzierungsmodellen und didaktischen Schulungen. Neben der professionellen Ausführung steht dabei immer die individuelle Beratung der Schulträger und Schulen im Mittelpunkt, um Lösungen zu realisieren, die technisch und pädagogisch sinnvoll sind.
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